Schnücks Ort 4 (östlich, außerhalb der ausgewiesenen Route), Hof Brockmann

Das Haupthaus wurde 1751 erbaut und hat eine Grundfläche von 26 x 11 Metern.
Die Giebelinschrift lautet: „Wer bin ich Herr und was ist mein Haus das du mich bis hierher gebracht hast, so hebe nun an und segne das Haus deines Knechts und durch deinen Segen wird deines Knechts Haus gesegnet werden.“
2005 wurde der ehemalige Stall zum 2. Wohnhaus umgebaut.

Haus Wrampelmeyer

Der Wohngiebel ist vom Gemeindeweg gut einsehbar. Die verputzten Gefache erinnern mit ihrem weißen Anstrich sehr an alte Lehmgefache. Lehmgefache waren zwar nicht verputzt, durch den häufigen Kalkanstrich bildete sich jedoch eine vielschichtige Farbauflage. Da der Lehm immer wieder braun durchschimmerte setzte man der Kalkmilch eine „Prise“ blaue Farbe zu, so wurden die Wände blendendweiß – manchmal auch mit einem blauen Schimmer, wenn die Dosis nicht stimmte.

Holzkassetten, wie hier im mittleren Scheingeschoss, sind heute nur noch sehr selten zu finden. Auf unserer Giebeltour aber noch an zwei weiteren Gebäuden.